Differential scanning calorimetry, kurz DSC, ermöglicht es Glasübergänge, sowie Schmelztemperaturen und Kristallinitäten von Kunststoffen zu bestimmen. Hierzu wird der Kunststoff zusammen mit einer Referenz aufgeheizt und abgekühlt. Dabei werden Unterschiede im Aufheiz- und Abkühlverhalten der Probe gegenüber der Referenz gemessen. Aus diesen Unterschieden lassen sich Glasübergang, Schmelztemperatur und Kristallinität herauslesen. An einer Messung von Polymilchsäure (PLA) (siehe Bild) lässt sich dies gut veranschaulichen.
Unser neues Update zur DSC, der Autosampler, ermöglicht es uns jetzt 24/7 Messungen durchzuführen. Es ist Platz für insgesamt 19 Proben und eine Referenz. Ebenfalls haben wir in eine neue Software investiert, um auch bei der Auswertung auf dem neuesten Stand zu bleiben.